Der Beton


Der Beton :

Die Blöcke des Festungswerkes sind aus Stahlbeton gegossen worden.

Die Geschütztürme mussten mehreren nacheinander einschlagenden Granatvolltreffern vom Kaliber 42 cm widerstehen (dieses Kaliber ist von den Deutschen während des ersten Weltkrieges gegen die belgischen sowie die französischen Festungen verwendet worden). Die Fassaden der Kasematten mussten einem Volltreffer einer Granate des Kalibers 42 cm oder mehreren Volltreffern von Granaten des Kalibers 30 cm widerstehen können.

Aus diesem Grunde hat man für die Aussenmauern und die Decken der Geschütztürme eine Betonstärke von 3,50 m vorgesehen (Schutz 4). Dies ist der Fall für die Böcke 2, 3, 4 und 5. Die Mauern der Kasematten 1 und 6 sowie der zwei Eingänge sind nur 2,75 m stark und haben eine Decke von 2,50 m (Schutz 3).

Die Bauherren haben die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Gegner die Festung einnehmen könnte. Um eine Wiedereroberung zu erleichtern, haben die Fassaden, die nur auf den Flankenschutz ausgerichtet oder die gegen das Innere der Linie gerichtet sind, nur eine Stärke von 1,25 m. Dies hätte es später ermöglicht, sie mit 15 cm oder sogar kleineren und schnelleren Kalibern zu durchschlagen. Die Innenmauern sind 0,30 m bis zu 1 m dick, je nach der Aufgabe, die sie zu erfüllen hatten.



Der beton




- weiter